Dieses Buch beinhaltet die Erzählungen von Rebecca, die nach dem Tod ihr Baby suchte. Nele, die ertrank und Joachim, der mit seinem Leben nicht mehr klar kam und es selbst beendete.

 

Rebecca

 

Mein Leben war schon so sehr turbulent und ich ständig aufgewühlt. Ich hätte nie gedacht, dass der Tod genauso wird. Ich habe nie an ein Dasein nach dem Leben geglaubt und in meiner Umgebung wurde auch nie darüber gesprochen. Deshalb finde ich diese Gelegenheit, es endlich einmal zu können, sehr interessant.

Ich wuchs in einer kleinen Stadt als Einzelkind auf. Meine Mutter zog mich groß, während mein Vater arbeiten ging. Also eine ganz normale Familie. Als mein Vater starb, war ich 16 Jahre alt und meine Mutter veränderte sich sehr. Von da an ging es aber auch in meinem Leben abwärts. Ich ließ mich von vielen Männern rumschubsen und ausnutzen und wechselte ständig meine Arbeitsstellen. Ich hielt es nirgends lange aus.

Erst mit 35 Jahren wurde ich, durch den Tod meiner Mutter, aufgerüttelt. Wollte ich wirklich so weiterleben? Sie versuchte mich zu Lebzeiten immer zu unterstützen, gab es aber schließlich auf, weil sie sah, dass es bei mir nicht ankam. Und dann hatte sie ja noch ihre eigenen Probleme, bei denen ich ihr nie half. Das erkannte ich aber erst, als sie starb. Und da war es zu spät.

 

 

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